Substratimpfung: Eine vollständige Schritt-für-Schritt-Anleitung

Substratimpfung: Eine vollständige Schritt-für-Schritt-Anleitung

Die Inokulation des Substrats stellt einen der heikelsten und entscheidendsten Momente im Bereich der Mikrobiologie dar. Dieses Verfahren erfordert nicht nur ein tiefes theoretisches Wissen, sondern auch eine bemerkenswerte Geschicklichkeit und Präzision in der Ausführung. Bevor wir uns mit den spezifischen Methoden befassen, ist es wichtig zu verstehen, dass jeder einzelne Schritt mit größter Sorgfalt auf Sterilität ausgeführt werden muss.

Die Arbeitsumgebung und die grundlegenden Werkzeuge

Das Labor muss mit wesentlichen Werkzeugen ausgestattet sein, um optimale Arbeitsbedingungen zu gewährleisten:

Die Laminar-Flow-Haube:

Dieses grundlegende Werkzeug schafft eine sterile Luftbarriere, die die Probe schützt. Es ist ausgestattet mit:

  • HEPA-Filtern, die 99,97% der Partikel entfernen
  • LED-Beleuchtungssystem für optimale Sichtbarkeit
  • leicht zu reinigende Edelstahloberflächen
  • Bedienfeld zur Überwachung des Luftstroms

Der Bunsenbrenner:

Der Bunsenbrenner ist nicht nur ein einfaches Sterilisationswerkzeug, sondern ein unverzichtbarer Verbündeter, der:

  • eine Sterilitätszone durch den Wärmekegel schafft
  • eine schnelle Sterilisation von Schleifen und Nadeln ermöglicht
  • strategisch unter der Haube positioniert werden muss
  • eine regelmäßige Wartung der Gasleitungen erfordert

 

Instrumente für die flüssige Inokulation

Die Spritze ist ein grundlegendes Werkzeug für die Inokulation des flüssigen Myzels, sie gewährleistet Präzision, erfordert jedoch eine sorgfältige Auswahl.

Arten von Spritzen

  • sterile Einmalspritzen: ideal für einzelne Inokulationen, erhältlich in verschiedenen Volumina (von 1 ml bis 50 ml)
  • autoklavierbare Glasspritzen: für wiederholte Anwendungen, erfordern eine Sterilisation bei 121°C
  • Spritzen mit integriertem Filter: ausgestattet mit 0,22 μm Filtern für zusätzliche Sicherheit

Die Nadeln:

Die Wahl der Nadel ist ebenso entscheidend wie die der Spritze:

  • Nadeln mit unterschiedlichen Kalibern (von 18G bis 30G)
  • variable Längen für verschiedene Anwendungen
  • spezifische Spitzen für verschiedene Arten von Septen
  • korrosionsbeständige Materialien

Best Practices

Die richtige Auswahl und Nutzung der Werkzeuge stellt die Grundlage einer guten Inokulationspraxis dar. Jedes Labor sollte:

  • ein aktuelles Inventar führen
  • Qualitätskontrollverfahren festlegen
  • das Personal regelmäßig schulen
  • die Verfahren entsprechend neuer Technologien aktualisieren

Die Investition in hochwertige Instrumente und deren korrekte Wartung sind entscheidend, um zuverlässige und reproduzierbare Ergebnisse bei Inokulationsverfahren zu gewährleisten.

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